STIFTUNG
Es würde Zeit und Raum sprengen, wenn man die Entwicklung Jahrhundert
für Jahrhundert beschreiben wollte. Was uns aber aus dem Gründungsjahrhundert vom damaligen Gemeinwesen überliefert wurde, stellt einen von mehreren Bezügen zu unserer gegenwärtigen Stiftungsgründung dar. Damals übernahm die Bürgerschaft den Schutz nach außen (heute Aufgabe der Streitkräfte), den Schutz nach innen (heute Aufgabe der Polizei) und die Brandbekämpfung erfolgte durch ausschließlich freiwillige Feuerwehren.
Unser Anliegen ist es heute, mit der Zukunftssicherung unserer Gilde und ihrer Tradition, der Förderung des Sports, zusätzlich ein bürgerschaftliches Engagement der Unterstützung und Hilfe einzugehen. Bei unserer Stiftung handelt es sich um eine selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts.
Der Stiftungszweck lautet:
- Förderung des Sports
- Förderung der Bildung
- Förderung der Kultur
- Förderung der Heimatpflege
- Förderung von Soldaten und Reservisteneinrichtungen der Bundeswehr
- Förderung des Wohlfahrtswesens
Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
- Die enge Zusammenarbeit mit der Schützengilde zu Spandau Korp.v.1334 e.V. bei der Förderung aller Sportaktivitäten und insbesondere der Durchführung von Traditionsveranstaltungen
- die Nachwuchspflege, geplant sind Bogenschießen und Sommerbiathlon für junge Sportlerinnen und Sportler.
- die Stärkung des Behinderten- u. Inklusionssports
- die Aufklärungsarbeit in Schulen, (Sportschießen setzt als „statische Sportart“ Konzentrationsvermögen und Körperbeherrschung
voraus!) - die Durchführung von Symposion, Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen in Kooperation mit dem Land Berlin und dem Bezirksamt Spandau zur Erforschung, Entwicklung und Pflege des Bürgersports in Spandau.
- die Hilfe und Unterstützung von Soldaten/innen, Polizeibeamten/
innen sowie Mitarbeiter/innen der Feuerwehr und deren Angehörigen bei schweren einsatzbedingten Erkrankungen, insbesondere aufgrund des Einsatzes und Waffengebrauchs in Einsatz- und Krisengebieten weltweit, sowie die familiengerechte Betreuung von Angehörigen des beschriebenen Personenkreises, insbesondere in den Bereichen Krisenintervention, Suchthilfe, Unglücke, schwere Krankheiten und Schicksalsschläge. - Unterstützung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, insbesondere durch die Förderung des Andenkens an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer, sowie die Förderung der Hilfe für Verfolgte, Kriegsopfer, Kriegsgeschädigte und Kriegsgeschädigte und Kriegsgefangene.
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Die Stiftung ist selbstlos tätig. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.